Der demographische Wandel samt sinkender Schülerzahlen zeigt sich auch im hvv Gebiet, besonders in den Umlandkreisen. Damit wird in ländlichen Regionen dem herkömmlichen Nahverkehr im fahrplanbasierten Linienbetrieb mehr und mehr die Basis entzogen.
Lösungsansätze liegen im Einsatz von bedarfsgesteuerten Verkehren. In Verbindung mit neuen Informations- und Kommunikationsmedien und innovativen Dispositionslösungen bieten sie vielfältige Möglichkeiten, den Herausforderungen gerecht zu werden.
Bei der Planung und Umsetzung von flexiblen Verkehrsformen unterstützt unser
Planungsleitfaden (1.64 MB)
- von Konzeption über Planung bis hin zu wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekten.
Weiterführende Informationen bietet darüber hinaus der Werkzeugkasten für flexiblen Nahverkehr der Metropolregion Hamburg.
Hier können fahrplanbasierte und fahrplanfreie Bedarfsverkehre nach den lokalen Gegebenheiten online kalkuliert werden.
Bei fahrplanfreien Bedarfsverkehren besteht die Angebotsplanung im Wesentlichen aus der Definition von Bedienungszeiten und -gebieten. Die Anzahl der benötigten Fahrzeuge wird anhand von Reiseweiten und -geschwindigkeit, Bündelungsgraden, erschlossenen Einwohnern und Akzeptanzraten berechnet.
* Angebotszeiten Flächenbetrieb: Damit eine Berechnung erfolgen kann, muss in allen Wochentage-Feldern eine Uhrzeit angegeben werden. Soll im Bedarfsverkehr beispielsweise der Sonntag nicht angeboten werden, müssen in der Kalkulation bei "von" und "bis" identische Zeiten eingetragen werden. Somit wird dieser Tag nicht mitkalkuliert.
